Mo, 17. Juli 2017

Da bei Franz-Ferdinands Vorderreifen zu schnell zu viel Luft rausging müssen wir immer wieder Luft checken und hatten auch den Notfallplan, einen neuen Schlauch nach Riga zu bestellen – jedoch bleibt die Luft nun wieder und wir fahren mal weiter und checken regelmäßig.

Montag gings weiter  nach Norden. Über Valmiera und die P17 kamen wir bei Laatre bereits über die nächste Grenze nach Estland. Es regnete fast den ganzen Weg, daher trockneten wir uns in Pärnu bei Kaffee und Zmittag. Unsere Regenkleider sind gut – jedoch habe ich keine wasserdichten Schuhe und auch die Kleider müssen immer mal wieder trocken werden, um dicht zu bleiben.

Da das Wetter nicht sooo gut ist, entschieden wir uns für die Weiterfahrt und setzten mit der Fähre von Virtsu rüber nach Kuivastu. 

Auf der kleinen Insel Muhu übernachteten wir in einem trocken gelegten Boot auf dem Campingplatz – sehr gemütlich bei unterdessen schönstem Wetter. So konnten wir alles in der Sonne trocknen.

Für 10 Euro pro Person heizten sie extra die Sauna für uns ein, welche hier lediglich mit Feuer/Holz betrieben wird: nach einer Stunde Vorlaufzeit durften wir für eine Stunde schwitzen und aufgiessen. Und danach gleich ins warme Bettchen – sehr schön!

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