Do, 25.5.2023 – Minca

Morgens empfängt mich beim Kaffee holen bereits wieder eine der Katzen. Sie möchte geknuddelt und in unser Zimmer gelassen werden… Der Filterkaffee ist hier gratis – jedoch wie bisher überall schmeckt er nicht besonders. V.a. ist er aber immer viel zu stark, dass ich einen Zucker benötige. Offenbar wird der gute Kaffee exportiert – also wie in Vietnam – mit dem Unterschied, dass ich den nicht-exportier-Kaffee mega gern hab.

Bald brechen wir auf zur nächsten Wanderung. Vorbei gehts am Gemüsehändler, der seine Ware vom Pick-up aus anbietet (gleich neben einem richtigen Laden),…

… sowie an sehr einfachen Häusern inmitten des Nebelwalds.

Es ist schon schön hier.

Beim Marinka Wasserfall können wir uns erfrischen. Toll die farbigen Blumen!

Es hat auch noch ein weiterer Wasserfall. Wor haben es zeitlich gut gewählt und sind fast allein.

Wir haben hier 2 Fr/Person Eintritt bezahlt. Dafür nutzen wir noch diese grosse Hängematte und haben unseren Spass mit dem Selbstauslöser

Jemand hat sich mit Pet-Flaschen Deckeln verkünstlert…

Kaum haben wir unseren Rückweg in Angriff genommen, wird es dunkel, fängt kurz darauf zu tröpfeln an, um kurz darauf in einen unglaublichen Wolkenbruch zu Enden. Wir konnten uns gerade noch in einem verwaisten Restaurant unterstellen, um den halbstündigen Regen abzuwarten.

Der Regen hat den Weg an vielen Stellen unter Wasser gesetzt.

Wir sind hungrig und sitzen um halb 1 im mexikanischen Restaurant. Ich probiere den Saft aus der Frucht Guanabana: schmeckt lecker – es erinnert mich etwas an Ananas. Die Frucht selber ist so gross wie eine Wassermelone – grün mit hubeln.. Vielleicht kaufe ich mir dann doch noch eine…

Weil wir früh (zwischen 6 und 7) aufwachen, ist der morgen schön lang.

Wir geniessen den Nachmittag im Hotel mit den 3 Katzen und gehen nur noch für ein Glace und Cocktails durch die Gässchen. Im Restaurant frage ich, ob es normal ist, dass es so wenig Touris hat. Er ist auch erstaunt: im Mai habe es sonst immer viel mehr Gäste…

Ich bin noch gar nicht auf die Menschen eingegangen: wir haben bisher ein sehr positives Bild von den Kolumbianern. Sie sind sehr nett und hilfsbereit. Immer zu einem Scherz bereit. Auch wenn der Witz lediglich daraus besteht, dass Jochen extra ‚Grazie‘ statt Gracias sagt. Fröhlich werden wir auf der Strasse gegrüsst.

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