In der Nacht brach ein riesen Gewitter mit wahnsinns Regen aus… Das merken wir auch am Morgen noch: der Fluss ist sehr wild.
Ein schöner und typischer Früchtestand am Strassenrand. Wir kaufen, was wir noch nicht kennen plus eine Avocado. Das gelbe ist eine weitere Art Maracuja – mit etwas wenig Geschmack. Das grüne sind Mamoncillo: etwas wie unglaublich klebrige Litchi : das wenige Fruchtfleisch kriegt man kaum vom Kern weg. Werden wir nicht mehr kaufen. Die kleinen braunen kriegen wir nicht auf und müssen Reto und Luz fragen, die es auch nicht kennen…
Arbeitssicherheit wird in Kolumbien gross geschrieben. Die Arbeiter tragen immer Schutzkleidung, Helme, Gasmasken… Je nachdem, was sie gerade machen. Auch tragen sie Sonnenschutz-Masken.
Erst hat es eine schön ausgebaute Strasse. Danach kommt eine Baustelle nach der anderen. Wr müssen fast 1 Std warten, bis es weitergeht…
Wir fahren nach Manizales rein: bei der Fahrt hoch sieht man wieder, wie hügelig und steil die Landschaft hier ist. Enorm kurvenreich geht es hoch und höher… Leider gibt es keine Ausfahrten oder Parkplätze auf den Strassen hier, um mal ein Foto zu machen.
Wir wollten uns in der Tourist-Info in Manizales nach Möglichkeiten erkundigen den PNN zu erkunden. Jedoch ist diese zu. Wir lunchen und entscheiden uns für die Weiterfahrt.
Es tröpfeln wieder, als wir im Hotel in Santa Rosa de Cabal einchecken. Es war ein langer Fahrtag mit 15 Fr Autobahngebühr.
Der Tag ist jedoch noch nicht zu Ende. In der Gegend hat es mehrere Thermalquellen. Wir besuchen für 9 Fr/Person die bei dem Cascada Santa Helena. Die Hinfahrt über sehr schlechte Strassen….
…doch dann können wir in der schönen Anlage ein paar Stunden entspannen. Fast ein Glück, dass es „nur“ 20 Grad ist😎 Das Wasser ist etwa 38 Grad.
Find Jochen
Der Rückweg um halb 9 dann abenteuerlich mit all den Schlaglöchern bei Dunkelheit…
JoPeReisend 